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SAP

Die Qual der Wahl

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Erstellt: 25.07.2018

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Das neue SAP S/4HANA ist nicht einfach nur ein neues ERP. Es ist ein ganzes Ökosystem an innovativen Plattformen für sämtliche Geschäftsprozesse in Unternehmen. 


Die Serie zur Migration, Teil 3: Der richtige Partner als Garant für den Erfolg

Nur ganz wenige grosse Firmen sind in der Lage, die Migration auf das neue System in eigener Regie und ohne externe Unterstützung durchzuführen. Die meisten verfügen intern weder über die notwendigen Ressourcen, noch über das erforderliche SAP-, Migrations- und Projektmanagement-Know-how. Und dieses muss auch nicht zwangsläufig aufgebaut werden.

Viele Unternehmen haben bereits einen SAP-Betriebspartner und sehen womöglich keinen Grund, für die Migration auf die neue Produktegeneration auf ein «neues Pferd» zu setzen. Doch ein Blick auf die lange Liste an Fähigkeiten, durch die sich der optimale Partner auszeichnen sollte, lässt im einen oder anderen Fall eventuell doch einen Partnerwechsel angezeigt lassen.

 

Wo stehen Sie in Sachen SAP HANA?

 

SAP legt grossen Wert auf eine breigefächerte Partnerlandschaft. Im Nachfolgenden werden die Kriterien für die Auswahl eines Partners genannt und bewertet. 

Kontakt
Sven Maack
Head of SAP H&C

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DIE SERIE ZUR MIGRATION, TEIL 1: WAS KOMMT AUF IHR UNTERNEHMEN ZU?

Viele Wege führen nach Rom. Auch für die Migration auf SAP S/4HANA gibt es je nach Ist- und gewünschtem Soll-Zustand verschiedene Optionen, den Umstieg aufzugleisen und umzusetzen.

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DIE SERIE ZUR MIGRATION, TEIL 2: INVESTITIONSSCHUTZ JA ODER NEIN?

Ein SAP-System, das bereits 15 oder 20 Jahre im Einsatz steht, ist oftmals über die Zeit an unternehmensspezifische Gegebenheiten angepasst worden.

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Auswahlkriterien
  • Zertifizierung

    Die Partner werden für spezifische Lösungen geschult, geprüft und zertifiziert. Eine SAP-Zertifizierung gibt Gewissheit, dass die SAP-Expertise des Partners den Qualitätsansprüchen des Herstellers genügt. Es gibt Partner für den Vertrieb, die Implementation oder den Betrieb der Lösungen. Es gibt Partner für verschiedene Produktekategorien, Industrien oder für Regionen und Länder. Je mehr Zertifizierungen seitens des Herstellers, desto umfassender die Expertise des Partners.

  • Anzahl Spezialisten

    Gerade komplexe Projekte können schnell ressourcenintensiv werden. Je mehr zertifizierte Experten ein Partner mobilisieren kann, je mehr praktische «Mannjahr»-Erfahrung er auf sich vereint, desto sicherer kann sich der Kunde sein, dass für jede seine Herausforderungen eine Best Practice gefunden werden kann.

  • Referenzen

    Projekterfahrung und zwar nicht nur in Pilot-, sondern in tatsächlich erfolgreich abgeschlossenen Projekten sollte bei der Auswahl ein «Killerkriterium sein. Zwar ist die Produktegeneration noch neu, doch mittlerweile gibt es Technologiepartner, die erste Praxiserfahrungen in der Umsetzung solcher Migrationsprojekte haben.

  • Angebotstiefe

    Ein Unternehmen muss sich klar werden, ob es Unterstützung auf der Beratungs- und Geschäftsprozessebene, im Projektmanagement oder lediglich bei der technischen Migration und Konfiguration benötigt. Oder ob es einen Partner bevorzugt, der die gesamte Wertschöpfung von der Beratung bis letztendlich später zum Betrieb abdecken kann.

  • Methodik

    Je nach gewähltem Migrationsansatz – Greenfield oder Brownfield – und je nach Bedarf an vor- oder nachgelagerten Leistungen (ggfs. im Hinblick auf die Cloudfähigkeit oder den Betrieb) muss der Partner methodisch sattelfest sein und standardisierte Ansätze mit massgeschneiderten Angeboten verbinden können.

  • Cloud-Readiness

    Noch favorisieren die meisten Unternehmen die on-Premise-Edition von SAP. Denn noch spielen Datenschutz- und Compliance-Bedenken eine grosse Rolle. Etliche Interessenten sind jedoch zumindest schon auf den Private-Cloud-Zug aufgesprungen. Im Hinblick auf die zu erwartenden Verschiebungen hin zur Nutzung von SAP im SaaS-Modell sollte der Partner Cloud-erfahren sein und sämtliche Spielarten der verschiedenen Cloudmodelle beherrschen.

  • Internationalität

    Angesichts der internationalen Vernetzung der Schweizer Wirtschaft und insbesondere der Schweizer Industrie stellt sich die Frage, wie Produktions-, Vertriebs- und Service-Center länderübergreifend optimal intgriert werden können. Es ist von Vorteil, wenn der Partner ähnlich international aufgestellt ist, um erstens die Perspektive auf die damit verbundenen Herausforderungen und zweitens den jeweils lokalen Support bieten zu können.

  • Transparenz/Kosten

    Die Migration auf SAP S/4HANA ist in jedem Fall eine lohnende Investition in die Zukunft. Doch jedes Unternehmen braucht Planungssicherheit und wünscht, dass die Kosten im Projektverlauf nicht aus dem Ruder laufen. Aufeinander abgestimmte Modulbausteine, die vom Readiness Assessment bis zur Roadmap transparent bepreist und wo möglich mit Fixpreisen versehen sind, erhöhen die Sicherheit und reduzieren die Risiken.

  • Zusatzprodukte und -lösungen

    Man mag geneigt sein, möglichst spezialisierte SAP-Partner für ein solch umfassendes Migrationsprojekt zu wählen. Doch braucht ein Unternehmen Unterstützung auf der Geschäftsprozessebene, ist es womöglich sinnvoll, einen Partner zu wählen, der generell Beratung in der digitalen Transformation bieten kann. Oder hat man mit vielen Altlasten zu kämpfen, könnte ein Tool für Historisierung und Harmonisierung, das der Partner «en passant» bereitstellen kann, für seine Wahl ausschlaggebend sein.

  • Checkliste Providerwahl

    Die anstehende Migration auf SAP S/4HANA ist mehr als nur ein technisches Upgrade. Dieses Projekt ist für Anwenderunternehmen die grösste Umstellung seit R3 und die Auswirkungen auf das Business sind um Längen weitreichender. Die zusammengestellten Fragen sollen Ihnen helfen, einen potenziellen Provider für Ihre SAP-Migration danach zu beurteilen, ob er die wichtigsten Kriterien für eine erfolgreiche Transformation erfüllt.
    Checkliste Ende zu Ende Kompetenz

Sven Maack

Kontakt: Sven Maack

Head of SAP H&C